Zahlen, Daten, Fakten zum Thema BGM
In Zeiten des demografischen Wandels ist es für Sie als Unternehmer wichtig rechtzeitig zu agieren und umzudenken, denn lag im Jahr 2001 der Teil der Erwerbstätigen „55Plus“ bei 38% sind es heute bereits 61%.
Im Jahr 2020 wird mehr als jeder dritte Erwerbstätige älter als 50 sein, somit wird es erstmals in den Betrieben mehr 50-Jährige als 30-Jährige geben.
„Rückenschmerz“ ist im Jahr 2018 die zweithäufigste Einzeldiagnose für Krankschreibungen. Ursachen dafür sind: Arbeiten in unbequemer Körperhaltung, Termin- und Leistungsdruck sowie eine schlechte Work-Life-Balance.
Logische Konsequenz: Da mit steigendem Alter Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems sukzessive verstärkt werden und es mehr „ältere“ Erwerbstätige gibt steigt die Zahl der Krankschreibungen stetig an.
In Zahlen ausgedrückt fehlen dem Unternehmen ca. 4,3 Mitarbeiter täglich, denn ein Arbeitnehmer fällt an durchschnittlich 16,7 Tagen im Jahr krankheitsbedingt aus.
Hierbei entstehen 400€ Ausfallkosten pro Tag durch Ausfall, Vertretung und schlechte Qualität bzw. Minderarbeit durch nicht richtig eingearbeitete oder überlastete Mitarbeiter. Hochgerechnet auf 10 Mitarbeiter entstehen hier Ausfallkosten von ca. 66.800 € pro Jahr.
In der unten aufgeführten Tabelle wird deutlich, dass Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes sowie Psychische und Verhaltensstörungen (z.B. Burnout) hierbei den größten Anteil der jährlichen Krankschreibungen ausmachen.
Diagnosegruppe |
Arbeitsunfähigkeitstage |
|
|
Mio. |
% |
Psychische und Verhaltensstörungen |
107,0 |
16,0 |
Krankheiten des Kreislaufsystems |
34,1 |
5,1 |
Krankheiten des Atmungssystems |
92,9 |
13,9 |
Krankheiten des Verdauungssystems |
33,4 |
5,0 |
Krankheiten des Muskel- Skelett-Systems und des Bindegewebes |
150,4 |
22,5 |
Verletzungen, Vergiftungen und Unfälle |
70,2 |
10,5 |
Übrige Krankheiten |
180,5 |
27,0 |
∑ |
668,6 |
100 |
Wir als Rückenkompetenzzentrum können Ihnen behilflich sein diese Zahlen zu minimieren und gleichzeitig die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter zu erhöhen, ihre Belastbarkeit nachweislich zu verbessern, ein besseres Arbeitsklima zu schaffen und dadurch eine höhere Betriebsbindung zu erreichen.
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